Armutverläufe
Ausstellung
vom 7. Juli - 2. August 2005

 
 
     
 
 

Montag -Donnerstag 8:00 - 17:00 Uhr, Freitag 8:00 - 14:00 Uhr
und nach Absprache

im Osnabrücker Gewerkschaftshaus
August-Bebel-Platz 1

 
 
 
   
Eröffnung
Ausstellung
Matineé
Presse    
 
 


Die Ausstellung „Armutsverläufe“ porträtiert sechs von Armut betroffene oder an der Armutsgrenze lebende Haushalte. Die Porträts basieren auf umfangreichen Leitfadeninterviews, die im Abstand von fünf Jahren geführt wurden.
In der Ausstellung wird dargestellt, wie sich die Lebenssituation der Betroffenen im Verlauf dieser Jahre entwickelt hat. Es wird gezeigt, welche äußeren Bedingungen und individuellen Entscheidungen den Wandel der Lebenslage herbeigeführt haben.
Damit wird deutlich, welche sozialpolitischen Unterstützungsleistungen für die Betroffenen besonders hilfreich sind. Vorschläge für eine gelungene Armutsprävention werden gemacht.

Mit der Ausstellung „Armutsverläufe“ erinnern wir an den Beschluss des Rates der Stadt Osnabrück eine umfassende kommunale handlungsorientierte „Armuts- und Reichtumsberichterstattung“ durchzuführen (Mai 2001).
Im Angesicht der aktuellen sozialpolitischen Veränderungen (Stichwort: „Hartz IV“) fordern wir, dass der Beschluss umgehend umgesetzt wird.

 
Weitere Informationen und Kontakt:
 
 

 

 
0541/4097725
 
 
 
Das Projekt wird unterstützt von: Ernst-Weber-Fonds, Fonds Soziokultur, Arbeitskreis Armut und Gesundheit der lokalen Agenda 21 Osnabrück, Paritätischer Osnabrück
 
     
  Fotos:
Kerstin Hehmann
Projektgruppe:

Heike Hellmeister, Anette Herlitzius, Markus Liening, Jens Naumann, Olaf Perrey, Ulrich Rückin
Mitarbeit:
Bettina Brömstrup, Inge Hartweg, Sonja Ladebusch, Dieter Lindemann (Gedichte), Roy Schmidtke
Mitwirkende:
Franz K. und Denise L., Lore L., Anne-Marie T., Gerd O., Christa S., Holger W.